Frottagen und was aus einem Max Ernst werden kann.

Wir malen draußen bei 29 Grad. Das heißt, eigentlich wollen wir Frottagen machen. Wir schleppen alles in den Garten und fangen an mit der Abreibung (Frottage). 

 

"Die Frottage (frz. frotter „reiben“) oder Abreibung geht auf ein altes chinesisches Verfahren zurück, deren künstlerisches Potential von Max Ernst ab 1925 für die Bildende Kunst neu entdeckt und weiterentwickelt wurde.[1] Bei der Frottage wird die Oberflächenstruktur eines Gegenstandes oder Materials durch Abreiben mit Kreide oder Bleistift auf ein aufgelegtes Papier übertragen. Für Max Ernst war die Frottage „ein technisches Mittel, die halluzinatorischen Fähigkeiten des Geistes zu steigern, dass ‚Visionen‘ sich automatisch einstellen, ein Mittel, sich seiner Blindheit zu entledigen“.[2]" (wikipedia)

 

Die Kinder entwickeln ihre Visionen und überraschen mich mit ihrer Experimentierfreudigkeit. Es wird nicht nur abgerieben...Linien werden neu erfunden, Blätter integriert, Sonnenlicht eingefangen und Ästchen als Bilderhaken benutzt.

 

Instagramm!

 

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