Giuseppe Arcimboldo, aufgegessenes Gemüse und weitere "Combine paintings"

Wir bewundern heute den Einfallsreichtum von Giuseppe Arcimbolo, sein Potrait von Kaiser Maximilian und die vier Jahreszeiten. Er wurde 1526 in Mailand geboren und starb dort 1593. Er war eine italienischer Maler der Spätrenaissance, speziell des Manierismus (von italien.  maniera, (Art und Weise), meint die eigene besondere Handschrift, den eigenen Stil.) Dazu werden alle Mittel zu einer extremen Gestaltung ausgeschöpft (Giuseppe Arcimboldo – Wikipedia, Manierismus (Manierismus – Wikipedia).)

 

Zuerst sehen wir uns einen Film auf Youtube an, in dem auch auf Künstler seiner Zeit kurz eingegangen wird (Kunst in der Renaissance - Arcimboldo - YouTube). Die vier Jahreszeiten werden anschaulich erklärt. (Es gibt auch noch diesen Film, der gut erklärt: (12) Giuseppe Arcimboldo - YouTube)

Die Kinder finden die Bilder "eklig" ...aber auch irgendwie interessant.... Über Dürer haben wir schon gesprochen, den kennen sie schon. Wir reden über die Zeit..., keinen Strom, keine Autos, keine Polizeiautos, keine Feuerwehr...Wir sehen uns noch einmal an, wie die Menschen damals gekleidet waren... Die Gemälde korrespondieren mit den Bildern Arcimboldos, die aufgetürmte Kleidung ergibt eine Analogie zu aufgetürmten Obst und Gemüse.

 

Dann legen wir los und probieren eigene Portraits aus Gemüse. Die Karotten haben wir vorher allerdings schon aufgegessen, es bleibt nur ein winziger Rest. Es entsteht eine Weiterentwicklung der Portraits zu einer Assemblage (wir haben bereits darüber und über Robert Rauschenberg gesprochen.)

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